Jöran im März
Scharbockskraut
Bärlauchspitzen
Nun geht es langsam los.
Die ersten "Unkräuter" stecken ihre Spitzen aus der Erde.
Mit unter das Scharbockskraut oder auch Skorbutkraut. ( Scharbock ist ein altertümlicher Name für Skorbut. ) Jetzt könnte man es nutzen , denn mit der Blüte steigt der Wert gewissen Stoffe, die dann für unseren Körper giftig sind. Der jetzige Wert ist für unseren Körper in Maßen nicht schädlich. Das Scharbockskraut hat einen hohen Gehalt an Vitamin C , was gegen Skorbut und Frühjahrsmüdigkeit hilft.
Einen schönen Kräuterquark mit Scharbockskrautblättern auf frisch gebackenem Brot oder Brötchen lecker.
Oder mit einer leckeren Tasse Kräutertee und einem guten Buch früh ins Bett, hilft auch gegen Frühjahrsmüdigkeit ;)
Das Scharbockskraut blüht in einiger Zeit mit gelben , sternenförmigen Blüten. Die Blätter welken und werden gelblich, anschließend verschwinden sie. In meinem Naturgarten habe ich es aufgegeben die Blätter nach der Blüte rauszurupfen, sie gehen ja von alleine und ich habe mehr Zeit für etwas anderes.
Auch der Bärlauch steckt schon langsam seine Blätter aus der Erde. Noch ein bisschen, dann sind seine Blätter ganz draußen und er stellt sich für Kräuterquark, Pesto, Bärlauchsalz etc. zur Verfügung. Aber aufpassen nicht mit dem Maiglöckchen ( giftig! ) verwechseln. Durch seinen leichten Knoblauchduft, fällt das unterscheiden jedoch nicht schwer. Wem es dennoch zu heikel ist und sich nicht traut Bärlauch im Wald zu ernten, der muss noch etwas warten. Dann könnt ihr auf die Knoblauchsrauke zurück greifen, die ( wie der Name schon verrät ) auch über ein feines Koblaucharoma verfügt.