Gestern war es endlich soweit, ich hatte meinen Seifenworkshop.
Nach Gefahrenbelehrung und kurzer Einführung durften wir dann selber mit Ätznatron und verschieden Ölen arbeiten. Ich kam mir schon was komisch vor, mit Schutzbrille, blauer Schürze und zwei Paar Handschuhen in Übergröße. So war das allerdings nicht ganz so einfach. Die erste Seife im Kaltverfahren, die nun sechs Wochen reifen muss. Bei der zweiten im Warmverfahren durften wir mit Düften experimentieren. Die ganze Seifenküche duftete nach Zeder, Lavendel, Rose, Minze etc.
Zu Hause habe ich meine zweite Seife noch ein bisschen aufgepimt und heute Vormittag, nach kurzer Zeit im Tiefkühlschrank habe ich sie dann aufgeschnitten. Ich denke für das erste mal kann sie sich sehen lassen.
Nun heißt es Bücher kaufen die uns empfohlen wurden und die frau haben muss. Und dann Öle, Fette, Düfte... . Im Garten Kräuter und Blümchen säen, wachsen sehen, ernten und trocknen, um die Seife damit anzureichern.
Mit Seife gegen Corona.
Freitag im Kindergarten habe ich den Kinder mit Glitzerbakterien ( Glitzer aus der Dose ) versucht zu erklären, wie schnell sich Bakterien / Vieren verbreiten. Ich habe die Glitzerbakterien auf meine Hand gegeben und anschließend mit jedem Kind im Stuhlkreis Kontakt aufgenommen , mal an der Hand, mal am Bein, Pulloverärmel etc.. Was waren wir erstaunt wie schnell sie sich im Kreis verteilten. Eine Kollegin kam kurz rein, ihr habe ich brav die Hand gegeben und somit meine Bakterien auf die Reise in die andere Gruppe geschickt.
Beim Fegen nach dem Mittagessen konnten wir sehen, wie viele Bakterien auf dem Boden zu finden waren. Also gut die Hände waschen, damit wir einen guten Teil von ihnen vernichten können.
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