top of page

Das Bohnen Experiment

Was läge im Frühjahr nicht näher, als sich mit dem Säen und Wachsen zu beschäftigen. Dieses Jahr habe ich mir die Bohne vorgenommen. Im Internet findet man ja so einiges und so habe ich die Idee hier auch dort gefunden. Ich wollte gerne ausprobieren ob es auch so funktioniert, wie man dort sehen kann. In der Jungschargrauppe habe ich den passenden Rahmen für dieses Experiment gefunden. 8 neugierige Jungs waren an diesem Tag dort und haben gemeinsam fleißig alles für dieses Experiment vorbereitet.

Man braucht:

  • Bohnensamen

  • Zipp off Beutel

  • Watte

  • etwas Wasser

  • Bohnentagebuch ( optimal )

Wir haben etwas Watte in einen Zipp off Beutel getan und diese gut gewässert. Auf die Watte haben wir drei schöne Bohnen gelegt und zu Hause das ganze an ein schattiges Fenster geklebt. Nun heißt es warten. Doch schon nach drei Tagen konnte man winzige Veränderungen bemerken. An einer Stelle der Bohne ist die Schale schon aufgebrochen und ein kleines Stück Wurzel drückt sich nach außen.  Es bleibt spannend.

Um das ganze festzuhalten, habe ich ein kleines Bohnen-Tagebuch erstellt indem wir alles eintragen können. Ich bin neugierig.

Wunder der Natur

Ein Tag in den Osterferien hieß es bei uns in der Gemeinde " Wir entdecken die Wunder der Natur".

Mit 15 Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 10 Jahren durfte ich vier spannende Stunden rund um die Wunder der Natur erleben. Nach einer kleinen Begrüßungsrunde ging es auf zu meinem Garten. Auf dem Weg dorthin und in meinem Garten selbst konnten wir Pflanzen entdecken die besondere Eigenschaften hatten. Wir haben entdeckt, dass Pflanzen nicht nur wachsen , blühen und Samen bilden, sondern dass sie auch bestimmte Tricks auf lager haben. Das Vergissmeinnicht und das Lungenkraut zum Beispiel, kann Insekten durch Farbänderungen zeigen, ob noch Nektar in den Blüten ist oder ob es sich lohnt zur nächsten Blüte weiter zu fliegen. Die Brennnessel hat Nesselhaare um Fressfeide abzuhalten. Aber es gibt auch schlaue Tierchen die diese umgehen können ;) . Manche Pflanzen schmecken bitter, damit sie nicht gefressen werden. Und die Vogelmiere kann mit der Haarleiste Wasser von oben nach unten transportieren. Eine Handvoll wunderbarer Pflanzen und das ist nur ein Teil von den Wundern der Natur.

Nachdem wir uns ein paar würzige Pflanzen angesehen, beschnuppert und probiert haben, sind sie in unseren Sammelkorb bewandert und durften zurück im Gemeindehaus verarbeitet werden. Viele fleißige Hände haben die Kräuter kleingeschnitten und daraus leinen leckeren Kräuterfrishkäse gezaubert. Zusammen mit Standenbrot und Wiesen-Limonade ein toller Snack zur Mittagszeit.

So gestärkt ging es in den Werkraum. Dort haben wir mit viel Geduld und Ruhe Kräuterkerzen gezogen. Mit Docht und heißem Wachs wurden unsere Kerzen Runde für Runde dicker. Zum Schluß wurden sie noch in Kräutern gewälst und zum Schutz noch ein paar mal in Wachs getaucht.

Schwups war die Zeit um und ein Toller Naturtag zu Ende.

Duftglas Weihnachtsduft

Nun beginnt bald die Adventszeit und wir haben schon mal unser Duftglas mit dem Weihnachtsduft vorbereitet, da er ein paar Tage ziehen muss. Dann duftet es ganz wunderbar nach Weihnachten, ganz so, wie der gekaufte Duft und dabei sind es nur ein paar einfache Zutaten.

Man nehme:

  • ein Marmeladenglas

  • Orangenschalen

  • 10 Nelken

  •   1 Zimtstange

  •   3 Anissterne

  •     etwas Vanilleschote

  • heißes Wasser

  • kleine Ausstechförmchen ( , wenn man die Orangenschale nett ausstechen möchte, ansonsten kann man sie auch in Streifen schneiden.)

Alle Gewürze und die Orangenschalen werden in das Marmeladenglas gelegt und mit heißem Wasser übergossen, bis das Glas voll ist. Nun wir das Glas verschlossen und drei Tage zum Ziehen stehen gelassen, dann ist das Duftglas bereit zum Raumbeduften. Das geöffnete Glas auf einem Kamin, Stövchen oder in Heizungsnähe stehen lassen und schon duftet es herrlich weihnachtlich. Bis zum nächsten gebrauch, einfach den Deckel auf das heiße Glas schrauben und abkühlen lassen, so hält alles wunderbar. Mir hat das Glas noch nie geschimmelt.

Viel Spaß beim Nacharbeiten und eine wunderbare duftende Adventszeit.

 

Sterne aus Orangenschalen
Zutaten für Weihachtsduft
Weihnachtsduft selber gemacht
Weihnachtsglas selber gemacht

Türen auf mit der Maus

Seit über 10 Jahre findet am 03.Oktober der Türöffnertag der Sendung mit der Maus statt. Hier bieten Firmen, Vereine oder Institutionen Kindern und Familien die Möglichkeit einen Einblick in die Einrichtung zu bekommen. Dieses Jahr lautete das Motto " wertvolle Schätze". Für mich sind wertvolle Schätze z.B. die Dinge die uns die Natur schenkt. Wildkräuter und Pilze sind wertvoll für uns Menschen und die Umwelt. Naja und Schätze sind sie auch, weil man sie wie einen Schatz suchen muss ;)

Ganz knappt vor dem Anmeldeschluss habe ich mich/ uns ( eine liebe Kollegin hat mich super unterstützt ) noch angemeldet. Zuerst waren die Anmeldungen etwas schleppend, dann jedoch haben wir drei, statt der geplanten zwei Gruppen, durchgeführt.

Leider meinte das Wetter es nicht ganz so gut mit uns. Es hat geregnet und bei der letzten Gruppe sogar richtig geschüttet. Auf dem Rückweg war des dann Trocken :/ Aber es war toll, Super schön, alle interessiert und motiviert. Auch die Rückmeldungen waren positiv.

So nun Schluß mit dem geschwafelt, jetzt möchte ich euch erzählen, was wir alles angestellt haben.

Jedes Kind bekam ein Schatzröhrchen ( eine Toilettenpapierrolle mit einem Mausbild beklebt ), denn unterwegs gab es mehrere Schatztruhen zu finden. In den Schatztruhen befanden sich Bilder von Pflanzen und ein Pilz. Wenn wir genug über die Pflanze /Pilz gelernt haben , gab es für jedes Kind eine Münze für das Schatzröhrchen. So hatten die Kinder etwas ale Erinnerung zum Mitnehmen.

Eine Woche vorher gab es dann auch noch überraschend Post von der Maus mit Postern, Karten und Sonnenkappen für die Besucher.Dann ging es auch schon los.

Wir fanden Brommbeeren, Spitzwegerich, Labkraut, Brennessseln und Pilze. Bei den Pilzen gab es vier Aktionen, die den Kindern die Möglichkeit boten mehr über die Faszination Pilz zu erfahren.

 

KräuterWanderung im Kindergarten

Zusammen mit Jöran und einer lieben Kollegin startete unsere erste WildKräuteraktion im Kindergarten. Die zukünftigen Vorschulkinder durften sich alleine, mit Unterschrift, anmelden. ( Im nachhinein war es eine nicht so gute Idee, ich dachte es würden sich nicht so viele Kinder anmelden. Wir hatten 20 Kinder im Schnitt, immer fehlten mal welche. Das waren definitiv zu viele. Aber egal man lernt nie aus ;) ).

Vor dem ersten Treffen bekam jedes Kind einen Brief von uns, mit einem Willkommensgruß und einer Info, was so alles mitgebracht werden sollte. Dann ging es los!

Zu Beginn haben wir die Naturregeln besprochen und den Spitzwegerich gesammelt. Mit Öl und dem Spitzwegerich haben wir einen Ölauszug hergestellt, um zum Schluss eine Salbe herzustellen.

Beim nächsten Mal waren Löwenzahn und Gundermann unsere Kräuter des Tages. Die zerriebenen Gundermannblätter dufteten sehr aromatisch und mit den Löwenzahnblüten haben wir gelben Blütenzucker hergestellt und .

Knoblauchsrauke und das Klettenlabkraut waren beim dritten Treffen unsere Kräuter. Das Klettenlabkraut klebte an unseren Jacken und Mützen. Die Samen der Knoblauchsrauke konnten wir   probieren, sie schmeckten würzig nach Pfeffer. Mit den Blättern haben wir Kräuterbutter selber hergestellt, das war ganz schön viel Arbeit.

Gänseblümchen und Brennnessel galt es beim vierten mal zu finden. Zu Beginn konnten wir kandierte Gänseblümchen  naschen und ganz Mutige haben Brennnesselblätter probiert. Das war echt klasse. Mit der Brennnessel haben wir Kräutersalz hergestellt. Wie man mit dem Mörser umgeht, wussten sie schon von dem Blütenzucker.

Zum Abschluss haben wir Spitzwegerichsalbe aus dem selbstgemachten Öl hergestellt. Blütenzucker und Brennnesselsalz  wurden aufgeteilt. Für jeden fleißigen Teilnehmer gab es dann noch eine Urkunde und ein eigenes Herbarium mit den selbstgesammelten Pflanzen. 

Stolze Kinderaugen, als sie gesehen haben, was sie so alles mitnehmen durften. Manche haben beim Abholen schon in der Garderobe ihre Schätze gezeigt, sie konnten kaum warten bis sie zu Hause angekommen sind.

Eine schöne Aktion, die ich gerne ( nur mit weniger Kindern ) wiederholen möchte.

GartenFensterbank

Wir starten in die neue Gartensaison. Zwar ist es draußen noch etwas Winter, aber wir probieren dieses Jahr mal etwas neues aus. Wir haben Möhren und Radieschen in große Einmachgläser gesäet und sie auf unserer Fensterbank gestellt.

So geht es:

  • Einmachgläser

  • kleine Steine

  • Erde

  • Samen ( Möhren, Radieschen )

In die Gläser haben wir zuerst ein paar Steinchen getan, um überschüssiges Wasser von der Erde abfließen zu lassen. Nun das Glas mit Erde füllen und leicht andrücken. Ein paar Samen auf die Erde legen und dünn mit Erde bedecken, die Erde anfeuchten. Die Gläser können mit Namen der Samen beschriftet werden, damit man auch nach Tagen noch weiß, was dort gesäet wurde. Wie ihr das macht bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben die Namen geplottet und aufgeklebt. Sie können auch mit einem wasserfesten Stift beschriftet werden. Ihr könnt auch kleine Schilder basteln, an Eisstielen befestigen und dann in die Erde stecken.

Mit Achtsamkeit warten wir die nächsten Wochen ab, befeuchten die Erde regelmäßig und beobachten was sich in unseren GartenGläsern regt.

Update : Nach drei Tagen ließen sich die ersten Keime der Radieschen sehen und nach einer Woche, die ersten zarten Keime der Möhren. Also kein allzu langes warten.

Wichtelfeuer in Eichelkappen

Nun ist wieder Weihnachtszeit und unser Wichtel ist eingezogen. Draußen ist es kalt geworden und wir haben den ruhigen Sonntagnachmittag genutzt, um unseren neuen Bewohner Wichtelfeuer für die kalten Abende herzustellen. Im Herbst hatten wir besonders große Eichelkappen für diese Aktion gesammelt und bei Seite gelegt.

Ihr braucht:

  • Eichelkappen

  • Wachs

  • Tackerklammern

  • gewachsten Docht

  • eine kleine Zange

  • Topf und eine Konservendose für den Wachs

Das Wachs schmelze ich in einer Konservendose, diese stelle ich in ein Wasserbad in einen Topf. Während das Wachs schmilzt, bereite ich die Eichelkappen vor. Den Docht kürze ich auf etwa 1,5 cm und befestige an ihm eine verbogene Tackerklammer, damit er in der Eichelkappe stehen kann. Den Docht stelle ich in die Eichelkappen. Wenn das Wachs flüssig ist, fülle ich es mit einem Löffel in die Eichelkappen. Zum Trocknen stelle ich die gefüllten Eichelkappen in die Griffe von Scheren.

Nun können die Wichtelfeuer in einer Schale mit Wasser schwimmen gelassen werden.

Doch vorsicht! Kerzen immer unter Aufsicht brennen lassen !!!

KräuterWanderung im August

Im August wurde ich für zwei Kräuterwanderungen ( Mutter - Kind ) gebucht. Es war schon etwas aufregend, da ich noch keine gemischte Wanderung, Kinder und Erwachsene , machen durfte.

Die Pflanze des Tages war mal wieder der Spitzwegerich, da durch die Trockenheit nicht viel anderes zur Verfügung stand. Zu beginn durfte sich jedes Kind eine Laufkarte herstellen. Die Pflanzen darauf wurden kurz besprochen und sollten unterwegs gesucht werden. Wer die Pflanze entdeckt hatte, stempelte sie mit einer Mohnkapsel ab. Abschließend gab es in meinem Garten eine kleine Erfrischung und jeder durfte sich einen kleinen Ansatz für Spitzwegerichtinktur ansetzen und mitnehmen.

IMG_5348.HEIC
IMG_5338.HEIC
IMG_5343.HEIC

Marienkäferzucht

Neben der fast schon jährlichen Schmetterlingszucht, kam dieses Jahr, mal wieder durch Zufall, die Marienkäferzucht dazu. Der kleine Mann hier hat dieses Jahr wahrlich ein Auge für MarienkäferLarven und so sind direkt drei bei uns eingezogen. Ihre Leibspeise, die Blattläuse, waren dann, nun in diesem Fall leider, nicht so häufig zu finden. Ich musste sogar eine Kollegin bitten mir welche mitzubringen.

Die Zucht von Marienkäfer ist recht einfach und toll zu beobachten. Findet man die Larven in freier Natur kann man sie mit einem Zweig voll Blattläuse einfach mitnehmen. Zu Hause, im Kindergarten oder im Klassenraum bereitet man ein großes Marmeladenglas für die Larven vor. Man legt ein leicht feuchtes Küchentuch hinein, um die Luftfeuchtigkeit zu erhalten. Nun kommt der Zweicht mit Larve und Blattläusen dazu. Alles gut mit Fliegengitter oder einem Tuch und einem Gummi verschließen. Gut darauf auchten, dass immer genug Futter vorhanden ist.

Nach einigen Tagen haben sich die Larven verpuppt, um dann als Marienkäfer seinem Kokon zu entsteigen.

Das wunderliche dabei ist jedoch, dass der Käfer gelb und ohne Punkte zur Welt kommt. In den nächsten Stunden dunkelt er nach und dann erscheinen auch die Punkte und er fliegt wie man ihn kennt seinem nächsten Abendteuer entgegen oder zu mindest der nächsten Blattlaus. Denn Auch als Käfer verliert er nicht den Hunger auf Blattläuse, wie das zum Beispiel bei den Schmetterlingen ist. Da mögen die Raupen andere Nahrung aus die fertigen Schmetterlinge. Sind genügend Blattläuse vorhanden verputzt so ein kleiner Käfer bis zu 50 Stück am Tag.

Gerade in der Winterzeit sin diese kleinen Kerlchen sehr gesellig. Dann ist Gruppenkuscheln angesagt, denn sie mögen gerne in kleinen Gruppen die kalte Zeit verbringen. Bevor es soweit ist, futtern sie sich Reserven an und suchen sich gemeinsam eine Nische, Mauerspalte oder trockenes Laub. Dann heißt es gute Nacht bis zum nächsten Frühling.

Marienkäfer auf finger
Marienkäferlarve
Marienkäfer frisch geschlüpft
Marienkäferpuppe

KräuterWanderung im Kindergarten

Zusammen mit Jöran und einer lieben Kollegin startete unsere erste WildKräuteraktion im Kindergarten. Die zukünftigen Vorschulkinder durften sich alleine, mit Unterschrift, anmelden. ( Im nachhinein war es eine nicht so gute Idee, ich dachte es würden sich nicht so viele Kinder anmelden. Wir hatten 20 Kinder im Schnitt, immer fehlten mal welche. Das waren definitiv zu viele. Aber egal man lernt nie aus ;) ).

Vor dem ersten Treffen bekam jedes Kind einen Brief von uns, mit einem Willkommensgruß und einer Info, was so alles mitgebracht werden sollte. Dann ging es los!

Zu Beginn haben wir die Naturregeln besprochen und den Spitzwegerich gesammelt. Mit Öl und dem Spitzwegerich haben wir einen Ölauszug hergestellt, um zum Schluss eine Salbe herzustellen.

Beim nächsten Mal waren Löwenzahn und Gundermann unsere Kräuter des Tages. Die zerriebenen Gundermannblätter dufteten sehr aromatisch und mit den Löwenzahnblüten haben wir gelben Blütenzucker hergestellt und .

Knoblauchsrauke und das Klettenlabkraut waren beim dritten Treffen unsere Kräuter. Das Klettenlabkraut klebte an unseren Jacken und Mützen. Die Samen der Knoblauchsrauke konnten wir   probieren, sie schmeckten würzig nach Pfeffer. Mit den Blättern haben wir Kräuterbutter selber hergestellt, das war ganz schön viel Arbeit.

Gänseblümchen und Brennnessel galt es beim vierten mal zu finden. Zu Beginn konnten wir kandierte Gänseblümchen  naschen und ganz Mutige haben Brennnesselblätter probiert. Das war echt klasse. Mit der Brennnessel haben wir Kräutersalz hergestellt. Wie man mit dem Mörser umgeht, wussten sie schon von dem Blütenzucker.

Zum Abschluss haben wir Spitzwegerichsalbe aus dem selbstgemachten Öl hergestellt. Blütenzucker und Brennnesselsalz  wurden aufgeteilt. Für jeden fleißigen Teilnehmer gab es dann noch eine Urkunde und ein eigenes Herbarium mit den selbstgesammelten Pflanzen. 

Stolze Kinderaugen, als sie gesehen haben, was sie so alles mitnehmen durften. Manche haben beim Abholen schon in der Garderobe ihre Schätze gezeigt, sie konnten kaum warten bis sie zu Hause angekommen sind.

Eine schöne Aktion, die ich gerne ( nur mit weniger Kindern ) wiederholen möchte.

GartenFensterbank

Wir starten in die neue Gartensaison. Zwar ist es draußen noch etwas Winter, aber wir probieren dieses Jahr mal etwas neues aus. Wir haben Möhren und Radieschen in große Einmachgläser gesäet und sie auf unserer Fensterbank gestellt.

So geht es:

  • Einmachgläser

  • kleine Steine

  • Erde

  • Samen ( Möhren, Radieschen )

In die Gläser haben wir zuerst ein paar Steinchen getan, um überschüssiges Wasser von der Erde abfließen zu lassen. Nun das Glas mit Erde füllen und leicht andrücken. Ein paar Samen auf die Erde legen und dünn mit Erde bedecken, die Erde anfeuchten. Die Gläser können mit Namen der Samen beschriftet werden, damit man auch nach Tagen noch weiß, was dort gesäet wurde. Wie ihr das macht bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben die Namen geplottet und aufgeklebt. Sie können auch mit einem wasserfesten Stift beschriftet werden. Ihr könnt auch kleine Schilder basteln, an Eisstielen befestigen und dann in die Erde stecken.

Mit Achtsamkeit warten wir die nächsten Wochen ab, befeuchten die Erde regelmäßig und beobachten was sich in unseren GartenGläsern regt.

Update : Nach drei Tagen ließen sich die ersten Keime der Radieschen sehen und nach einer Woche, die ersten zarten Keime der Möhren. Also kein allzu langes warten.

Wichtelfeuer in Eichelkappen

Nun ist wieder Weihnachtszeit und unser Wichtel ist eingezogen. Draußen ist es kalt geworden und wir haben den ruhigen Sonntagnachmittag genutzt, um unseren neuen Bewohner Wichtelfeuer für die kalten Abende herzustellen. Im Herbst hatten wir besonders große Eichelkappen für diese Aktion gesammelt und bei Seite gelegt.

Ihr braucht:

  • Eichelkappen

  • Wachs

  • Tackerklammern

  • gewachsten Docht

  • eine kleine Zange

  • Topf und eine Konservendose für den Wachs

Das Wachs schmelze ich in einer Konservendose, diese stelle ich in ein Wasserbad in einen Topf. Während das Wachs schmilzt, bereite ich die Eichelkappen vor. Den Docht kürze ich auf etwa 1,5 cm und befestige an ihm eine verbogene Tackerklammer, damit er in der Eichelkappe stehen kann. Den Docht stelle ich in die Eichelkappen. Wenn das Wachs flüssig ist, fülle ich es mit einem Löffel in die Eichelkappen. Zum Trocknen stelle ich die gefüllten Eichelkappen in die Griffe von Scheren.

Nun können die Wichtelfeuer in einer Schale mit Wasser schwimmen gelassen werden.

Doch vorsicht! Kerzen immer unter Aufsicht brennen lassen !!!

KräuterWanderung im August

Im August wurde ich für zwei Kräuterwanderungen ( Mutter - Kind ) gebucht. Es war schon etwas aufregend, da ich noch keine gemischte Wanderung, Kinder und Erwachsene , machen durfte.

Die Pflanze des Tages war mal wieder der Spitzwegerich, da durch die Trockenheit nicht viel anderes zur Verfügung stand. Zu beginn durfte sich jedes Kind eine Laufkarte herstellen. Die Pflanzen darauf wurden kurz besprochen und sollten unterwegs gesucht werden. Wer die Pflanze entdeckt hatte, stempelte sie mit einer Mohnkapsel ab. Abschließend gab es in meinem Garten eine kleine Erfrischung und jeder durfte sich einen kleinen Ansatz für Spitzwegerichtinktur ansetzen und mitnehmen.

IMG_5348.HEIC
IMG_5338.HEIC
IMG_5343.HEIC

Marienkäferzucht

Neben der fast schon jährlichen Schmetterlingszucht, kam dieses Jahr, mal wieder durch Zufall, die Marienkäferzucht dazu. Der kleine Mann hier hat dieses Jahr wahrlich ein Auge für MarienkäferLarven und so sind direkt drei bei uns eingezogen. Ihre Leibspeise, die Blattläuse, waren dann, nun in diesem Fall leider, nicht so häufig zu finden. Ich musste sogar eine Kollegin bitten mir welche mitzubringen.

Die Zucht von Marienkäfer ist recht einfach und toll zu beobachten. Findet man die Larven in freier Natur kann man sie mit einem Zweig voll Blattläuse einfach mitnehmen. Zu Hause, im Kindergarten oder im Klassenraum bereitet man ein großes Marmeladenglas für die Larven vor. Man legt ein leicht feuchtes Küchentuch hinein, um die Luftfeuchtigkeit zu erhalten. Nun kommt der Zweicht mit Larve und Blattläusen dazu. Alles gut mit Fliegengitter oder einem Tuch und einem Gummi verschließen. Gut darauf auchten, dass immer genug Futter vorhanden ist.

Nach einigen Tagen haben sich die Larven verpuppt, um dann als Marienkäfer seinem Kokon zu entsteigen.

Das wunderliche dabei ist jedoch, dass der Käfer gelb und ohne Punkte zur Welt kommt. In den nächsten Stunden dunkelt er nach und dann erscheinen auch die Punkte und er fliegt wie man ihn kennt seinem nächsten Abendteuer entgegen oder zu mindest der nächsten Blattlaus. Denn Auch als Käfer verliert er nicht den Hunger auf Blattläuse, wie das zum Beispiel bei den Schmetterlingen ist. Da mögen die Raupen andere Nahrung aus die fertigen Schmetterlinge. Sind genügend Blattläuse vorhanden verputzt so ein kleiner Käfer bis zu 50 Stück am Tag.

Gerade in der Winterzeit sin diese kleinen Kerlchen sehr gesellig. Dann ist Gruppenkuscheln angesagt, denn sie mögen gerne in kleinen Gruppen die kalte Zeit verbringen. Bevor es soweit ist, futtern sie sich Reserven an und suchen sich gemeinsam eine Nische, Mauerspalte oder trockenes Laub. Dann heißt es gute Nacht bis zum nächsten Frühling.

Marienkäfer auf finger
Marienkäferlarve
Marienkäfer frisch geschlüpft
Marienkäferpuppe

bunte Pusteblume

Pusteblumen sind weiß, dass weiß doch jedes Kind und es macht Spaß sie zu pusten und die Schirmchen in die Welt hinaus zu schicken.

Aber bunte Pusteblumen? Wie soll das denn gehen?

Im Grunde ganz einfach :)

Sucht geschlossenen Pusteblumen, die kurz vor dem "Aufblühen" sind, sprich bevor sich die weiße Schirmchenpracht zeigt.

Nun nehmt ihr einen kleinen Topt, ein bisschen heißes Wasser und gaaanz viel Lebensmittelfarbe eurer Wahl. Mischt die Farbe mit dem Wasser und kocht es kurz in dem Topft auf. Anschließent taucht ihr die Pusteplumen für 5-7 Sekunden in das heiße Wasser. Jetzt könnt ihr die Pusteblumen auf einen Teller legen oder ihr steckt einen Schaschlikspieß in den Stiel ( so könnt ihr die Blume irgendwo hinein stecken ) .

Die Vorbereitungen sind jetzt fertig und es geht ans warten. Einen halben bis einen ganzen Tag und die gefärbten Pusteblumen öffnen sich und ihr könnt sie bestaunen.

Wie kann das sein ?

Das heiße Wasser ermöglicht den Farbteilchen sich besonders gut an die Häärchen der Pusteblumenschirmchen zu heften. Wenn die Pusteblume sich nun öffnet, erstrahlen die Schirmchen in der Farbenpracht. Doch vorsichtig ! Taucht ihr die geschlossenen Pusteblumen zu lange in das heiße Wasser, kocht ihr sie und sie kann sich nicht mehr öffnen.

KräuterWanderung im Kindergarten

Zusammen mit Jöran und einer lieben Kollegin startete unsere erste WildKräuteraktion im Kindergarten. Die zukünftigen Vorschulkinder durften sich alleine, mit Unterschrift, anmelden. ( Im nachhinein war es eine nicht so gute Idee, ich dachte es würden sich nicht so viele Kinder anmelden. Wir hatten 20 Kinder im Schnitt, immer fehlten mal welche. Das waren definitiv zu viele. Aber egal man lernt nie aus ;) ).

Vor dem ersten Treffen bekam jedes Kind einen Brief von uns, mit einem Willkommensgruß und einer Info, was so alles mitgebracht werden sollte. Dann ging es los!

Zu Beginn haben wir die Naturregeln besprochen und den Spitzwegerich gesammelt. Mit Öl und dem Spitzwegerich haben wir einen Ölauszug hergestellt, um zum Schluss eine Salbe herzustellen.

Beim nächsten Mal waren Löwenzahn und Gundermann unsere Kräuter des Tages. Die zerriebenen Gundermannblätter dufteten sehr aromatisch und mit den Löwenzahnblüten haben wir gelben Blütenzucker hergestellt und .

Knoblauchsrauke und das Klettenlabkraut waren beim dritten Treffen unsere Kräuter. Das Klettenlabkraut klebte an unseren Jacken und Mützen. Die Samen der Knoblauchsrauke konnten wir   probieren, sie schmeckten würzig nach Pfeffer. Mit den Blättern haben wir Kräuterbutter selber hergestellt, das war ganz schön viel Arbeit.

Gänseblümchen und Brennnessel galt es beim vierten mal zu finden. Zu Beginn konnten wir kandierte Gänseblümchen  naschen und ganz Mutige haben Brennnesselblätter probiert. Das war echt klasse. Mit der Brennnessel haben wir Kräutersalz hergestellt. Wie man mit dem Mörser umgeht, wussten sie schon von dem Blütenzucker.

Zum Abschluss haben wir Spitzwegerichsalbe aus dem selbstgemachten Öl hergestellt. Blütenzucker und Brennnesselsalz  wurden aufgeteilt. Für jeden fleißigen Teilnehmer gab es dann noch eine Urkunde und ein eigenes Herbarium mit den selbstgesammelten Pflanzen. 

Stolze Kinderaugen, als sie gesehen haben, was sie so alles mitnehmen durften. Manche haben beim Abholen schon in der Garderobe ihre Schätze gezeigt, sie konnten kaum warten bis sie zu Hause angekommen sind.

Eine schöne Aktion, die ich gerne ( nur mit weniger Kindern ) wiederholen möchte.

GartenFensterbank

Wir starten in die neue Gartensaison. Zwar ist es draußen noch etwas Winter, aber wir probieren dieses Jahr mal etwas neues aus. Wir haben Möhren und Radieschen in große Einmachgläser gesäet und sie auf unserer Fensterbank gestellt.

So geht es:

  • Einmachgläser

  • kleine Steine

  • Erde

  • Samen ( Möhren, Radieschen )

In die Gläser haben wir zuerst ein paar Steinchen getan, um überschüssiges Wasser von der Erde abfließen zu lassen. Nun das Glas mit Erde füllen und leicht andrücken. Ein paar Samen auf die Erde legen und dünn mit Erde bedecken, die Erde anfeuchten. Die Gläser können mit Namen der Samen beschriftet werden, damit man auch nach Tagen noch weiß, was dort gesäet wurde. Wie ihr das macht bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben die Namen geplottet und aufgeklebt. Sie können auch mit einem wasserfesten Stift beschriftet werden. Ihr könnt auch kleine Schilder basteln, an Eisstielen befestigen und dann in die Erde stecken.

Mit Achtsamkeit warten wir die nächsten Wochen ab, befeuchten die Erde regelmäßig und beobachten was sich in unseren GartenGläsern regt.

Update : Nach drei Tagen ließen sich die ersten Keime der Radieschen sehen und nach einer Woche, die ersten zarten Keime der Möhren. Also kein allzu langes warten.

Wichtelfeuer in Eichelkappen

Nun ist wieder Weihnachtszeit und unser Wichtel ist eingezogen. Draußen ist es kalt geworden und wir haben den ruhigen Sonntagnachmittag genutzt, um unseren neuen Bewohner Wichtelfeuer für die kalten Abende herzustellen. Im Herbst hatten wir besonders große Eichelkappen für diese Aktion gesammelt und bei Seite gelegt.

Ihr braucht:

  • Eichelkappen

  • Wachs

  • Tackerklammern

  • gewachsten Docht

  • eine kleine Zange

  • Topf und eine Konservendose für den Wachs

Das Wachs schmelze ich in einer Konservendose, diese stelle ich in ein Wasserbad in einen Topf. Während das Wachs schmilzt, bereite ich die Eichelkappen vor. Den Docht kürze ich auf etwa 1,5 cm und befestige an ihm eine verbogene Tackerklammer, damit er in der Eichelkappe stehen kann. Den Docht stelle ich in die Eichelkappen. Wenn das Wachs flüssig ist, fülle ich es mit einem Löffel in die Eichelkappen. Zum Trocknen stelle ich die gefüllten Eichelkappen in die Griffe von Scheren.

Nun können die Wichtelfeuer in einer Schale mit Wasser schwimmen gelassen werden.

Doch vorsicht! Kerzen immer unter Aufsicht brennen lassen !!!

KräuterWanderung im August

Im August wurde ich für zwei Kräuterwanderungen ( Mutter - Kind ) gebucht. Es war schon etwas aufregend, da ich noch keine gemischte Wanderung, Kinder und Erwachsene , machen durfte.

Die Pflanze des Tages war mal wieder der Spitzwegerich, da durch die Trockenheit nicht viel anderes zur Verfügung stand. Zu beginn durfte sich jedes Kind eine Laufkarte herstellen. Die Pflanzen darauf wurden kurz besprochen und sollten unterwegs gesucht werden. Wer die Pflanze entdeckt hatte, stempelte sie mit einer Mohnkapsel ab. Abschließend gab es in meinem Garten eine kleine Erfrischung und jeder durfte sich einen kleinen Ansatz für Spitzwegerichtinktur ansetzen und mitnehmen.

IMG_5348.HEIC
IMG_5338.HEIC
IMG_5343.HEIC

Marienkäferzucht

Neben der fast schon jährlichen Schmetterlingszucht, kam dieses Jahr, mal wieder durch Zufall, die Marienkäferzucht dazu. Der kleine Mann hier hat dieses Jahr wahrlich ein Auge für MarienkäferLarven und so sind direkt drei bei uns eingezogen. Ihre Leibspeise, die Blattläuse, waren dann, nun in diesem Fall leider, nicht so häufig zu finden. Ich musste sogar eine Kollegin bitten mir welche mitzubringen.

Die Zucht von Marienkäfer ist recht einfach und toll zu beobachten. Findet man die Larven in freier Natur kann man sie mit einem Zweig voll Blattläuse einfach mitnehmen. Zu Hause, im Kindergarten oder im Klassenraum bereitet man ein großes Marmeladenglas für die Larven vor. Man legt ein leicht feuchtes Küchentuch hinein, um die Luftfeuchtigkeit zu erhalten. Nun kommt der Zweicht mit Larve und Blattläusen dazu. Alles gut mit Fliegengitter oder einem Tuch und einem Gummi verschließen. Gut darauf auchten, dass immer genug Futter vorhanden ist.

Nach einigen Tagen haben sich die Larven verpuppt, um dann als Marienkäfer seinem Kokon zu entsteigen.

Das wunderliche dabei ist jedoch, dass der Käfer gelb und ohne Punkte zur Welt kommt. In den nächsten Stunden dunkelt er nach und dann erscheinen auch die Punkte und er fliegt wie man ihn kennt seinem nächsten Abendteuer entgegen oder zu mindest der nächsten Blattlaus. Denn Auch als Käfer verliert er nicht den Hunger auf Blattläuse, wie das zum Beispiel bei den Schmetterlingen ist. Da mögen die Raupen andere Nahrung aus die fertigen Schmetterlinge. Sind genügend Blattläuse vorhanden verputzt so ein kleiner Käfer bis zu 50 Stück am Tag.

Gerade in der Winterzeit sin diese kleinen Kerlchen sehr gesellig. Dann ist Gruppenkuscheln angesagt, denn sie mögen gerne in kleinen Gruppen die kalte Zeit verbringen. Bevor es soweit ist, futtern sie sich Reserven an und suchen sich gemeinsam eine Nische, Mauerspalte oder trockenes Laub. Dann heißt es gute Nacht bis zum nächsten Frühling.

Marienkäfer auf finger
Marienkäferlarve
Marienkäfer frisch geschlüpft
Marienkäferpuppe

KräuterWanderung im Kindergarten

Zusammen mit Jöran und einer lieben Kollegin startete unsere erste WildKräuteraktion im Kindergarten. Die zukünftigen Vorschulkinder durften sich alleine, mit Unterschrift, anmelden. ( Im nachhinein war es eine nicht so gute Idee, ich dachte es würden sich nicht so viele Kinder anmelden. Wir hatten 20 Kinder im Schnitt, immer fehlten mal welche. Das waren definitiv zu viele. Aber egal man lernt nie aus ;) ).

Vor dem ersten Treffen bekam jedes Kind einen Brief von uns, mit einem Willkommensgruß und einer Info, was so alles mitgebracht werden sollte. Dann ging es los!

Zu Beginn haben wir die Naturregeln besprochen und den Spitzwegerich gesammelt. Mit Öl und dem Spitzwegerich haben wir einen Ölauszug hergestellt, um zum Schluss eine Salbe herzustellen.

Beim nächsten Mal waren Löwenzahn und Gundermann unsere Kräuter des Tages. Die zerriebenen Gundermannblätter dufteten sehr aromatisch und mit den Löwenzahnblüten haben wir gelben Blütenzucker hergestellt und .

Knoblauchsrauke und das Klettenlabkraut waren beim dritten Treffen unsere Kräuter. Das Klettenlabkraut klebte an unseren Jacken und Mützen. Die Samen der Knoblauchsrauke konnten wir   probieren, sie schmeckten würzig nach Pfeffer. Mit den Blättern haben wir Kräuterbutter selber hergestellt, das war ganz schön viel Arbeit.

Gänseblümchen und Brennnessel galt es beim vierten mal zu finden. Zu Beginn konnten wir kandierte Gänseblümchen  naschen und ganz Mutige haben Brennnesselblätter probiert. Das war echt klasse. Mit der Brennnessel haben wir Kräutersalz hergestellt. Wie man mit dem Mörser umgeht, wussten sie schon von dem Blütenzucker.

Zum Abschluss haben wir Spitzwegerichsalbe aus dem selbstgemachten Öl hergestellt. Blütenzucker und Brennnesselsalz  wurden aufgeteilt. Für jeden fleißigen Teilnehmer gab es dann noch eine Urkunde und ein eigenes Herbarium mit den selbstgesammelten Pflanzen. 

Stolze Kinderaugen, als sie gesehen haben, was sie so alles mitnehmen durften. Manche haben beim Abholen schon in der Garderobe ihre Schätze gezeigt, sie konnten kaum warten bis sie zu Hause angekommen sind.

Eine schöne Aktion, die ich gerne ( nur mit weniger Kindern ) wiederholen möchte.

GartenFensterbank

Wir starten in die neue Gartensaison. Zwar ist es draußen noch etwas Winter, aber wir probieren dieses Jahr mal etwas neues aus. Wir haben Möhren und Radieschen in große Einmachgläser gesäet und sie auf unserer Fensterbank gestellt.

So geht es:

  • Einmachgläser

  • kleine Steine

  • Erde

  • Samen ( Möhren, Radieschen )

In die Gläser haben wir zuerst ein paar Steinchen getan, um überschüssiges Wasser von der Erde abfließen zu lassen. Nun das Glas mit Erde füllen und leicht andrücken. Ein paar Samen auf die Erde legen und dünn mit Erde bedecken, die Erde anfeuchten. Die Gläser können mit Namen der Samen beschriftet werden, damit man auch nach Tagen noch weiß, was dort gesäet wurde. Wie ihr das macht bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben die Namen geplottet und aufgeklebt. Sie können auch mit einem wasserfesten Stift beschriftet werden. Ihr könnt auch kleine Schilder basteln, an Eisstielen befestigen und dann in die Erde stecken.

Mit Achtsamkeit warten wir die nächsten Wochen ab, befeuchten die Erde regelmäßig und beobachten was sich in unseren GartenGläsern regt.

Update : Nach drei Tagen ließen sich die ersten Keime der Radieschen sehen und nach einer Woche, die ersten zarten Keime der Möhren. Also kein allzu langes warten.

Wichtelfeuer in Eichelkappen

Nun ist wieder Weihnachtszeit und unser Wichtel ist eingezogen. Draußen ist es kalt geworden und wir haben den ruhigen Sonntagnachmittag genutzt, um unseren neuen Bewohner Wichtelfeuer für die kalten Abende herzustellen. Im Herbst hatten wir besonders große Eichelkappen für diese Aktion gesammelt und bei Seite gelegt.

Ihr braucht:

  • Eichelkappen

  • Wachs

  • Tackerklammern

  • gewachsten Docht

  • eine kleine Zange

  • Topf und eine Konservendose für den Wachs

Das Wachs schmelze ich in einer Konservendose, diese stelle ich in ein Wasserbad in einen Topf. Während das Wachs schmilzt, bereite ich die Eichelkappen vor. Den Docht kürze ich auf etwa 1,5 cm und befestige an ihm eine verbogene Tackerklammer, damit er in der Eichelkappe stehen kann. Den Docht stelle ich in die Eichelkappen. Wenn das Wachs flüssig ist, fülle ich es mit einem Löffel in die Eichelkappen. Zum Trocknen stelle ich die gefüllten Eichelkappen in die Griffe von Scheren.

Nun können die Wichtelfeuer in einer Schale mit Wasser schwimmen gelassen werden.

Doch vorsicht! Kerzen immer unter Aufsicht brennen lassen !!!

KräuterWanderung im August

Im August wurde ich für zwei Kräuterwanderungen ( Mutter - Kind ) gebucht. Es war schon etwas aufregend, da ich noch keine gemischte Wanderung, Kinder und Erwachsene , machen durfte.

Die Pflanze des Tages war mal wieder der Spitzwegerich, da durch die Trockenheit nicht viel anderes zur Verfügung stand. Zu beginn durfte sich jedes Kind eine Laufkarte herstellen. Die Pflanzen darauf wurden kurz besprochen und sollten unterwegs gesucht werden. Wer die Pflanze entdeckt hatte, stempelte sie mit einer Mohnkapsel ab. Abschließend gab es in meinem Garten eine kleine Erfrischung und jeder durfte sich einen kleinen Ansatz für Spitzwegerichtinktur ansetzen und mitnehmen.

IMG_5348.HEIC
IMG_5338.HEIC
IMG_5343.HEIC

Marienkäferzucht

Neben der fast schon jährlichen Schmetterlingszucht, kam dieses Jahr, mal wieder durch Zufall, die Marienkäferzucht dazu. Der kleine Mann hier hat dieses Jahr wahrlich ein Auge für MarienkäferLarven und so sind direkt drei bei uns eingezogen. Ihre Leibspeise, die Blattläuse, waren dann, nun in diesem Fall leider, nicht so häufig zu finden. Ich musste sogar eine Kollegin bitten mir welche mitzubringen.

Die Zucht von Marienkäfer ist recht einfach und toll zu beobachten. Findet man die Larven in freier Natur kann man sie mit einem Zweig voll Blattläuse einfach mitnehmen. Zu Hause, im Kindergarten oder im Klassenraum bereitet man ein großes Marmeladenglas für die Larven vor. Man legt ein leicht feuchtes Küchentuch hinein, um die Luftfeuchtigkeit zu erhalten. Nun kommt der Zweicht mit Larve und Blattläusen dazu. Alles gut mit Fliegengitter oder einem Tuch und einem Gummi verschließen. Gut darauf auchten, dass immer genug Futter vorhanden ist.

Nach einigen Tagen haben sich die Larven verpuppt, um dann als Marienkäfer seinem Kokon zu entsteigen.

Das wunderliche dabei ist jedoch, dass der Käfer gelb und ohne Punkte zur Welt kommt. In den nächsten Stunden dunkelt er nach und dann erscheinen auch die Punkte und er fliegt wie man ihn kennt seinem nächsten Abendteuer entgegen oder zu mindest der nächsten Blattlaus. Denn Auch als Käfer verliert er nicht den Hunger auf Blattläuse, wie das zum Beispiel bei den Schmetterlingen ist. Da mögen die Raupen andere Nahrung aus die fertigen Schmetterlinge. Sind genügend Blattläuse vorhanden verputzt so ein kleiner Käfer bis zu 50 Stück am Tag.

Gerade in der Winterzeit sin diese kleinen Kerlchen sehr gesellig. Dann ist Gruppenkuscheln angesagt, denn sie mögen gerne in kleinen Gruppen die kalte Zeit verbringen. Bevor es soweit ist, futtern sie sich Reserven an und suchen sich gemeinsam eine Nische, Mauerspalte oder trockenes Laub. Dann heißt es gute Nacht bis zum nächsten Frühling.

Marienkäfer auf finger
Marienkäferlarve
Marienkäfer frisch geschlüpft
Marienkäferpuppe

KräuterWanderung im Kindergarten

Zusammen mit Jöran und einer lieben Kollegin startete unsere erste WildKräuteraktion im Kindergarten. Die zukünftigen Vorschulkinder durften sich alleine, mit Unterschrift, anmelden. ( Im nachhinein war es eine nicht so gute Idee, ich dachte es würden sich nicht so viele Kinder anmelden. Wir hatten 20 Kinder im Schnitt, immer fehlten mal welche. Das waren definitiv zu viele. Aber egal man lernt nie aus ;) ).

Vor dem ersten Treffen bekam jedes Kind einen Brief von uns, mit einem Willkommensgruß und einer Info, was so alles mitgebracht werden sollte. Dann ging es los!

Zu Beginn haben wir die Naturregeln besprochen und den Spitzwegerich gesammelt. Mit Öl und dem Spitzwegerich haben wir einen Ölauszug hergestellt, um zum Schluss eine Salbe herzustellen.

Beim nächsten Mal waren Löwenzahn und Gundermann unsere Kräuter des Tages. Die zerriebenen Gundermannblätter dufteten sehr aromatisch und mit den Löwenzahnblüten haben wir gelben Blütenzucker hergestellt und .

Knoblauchsrauke und das Klettenlabkraut waren beim dritten Treffen unsere Kräuter. Das Klettenlabkraut klebte an unseren Jacken und Mützen. Die Samen der Knoblauchsrauke konnten wir   probieren, sie schmeckten würzig nach Pfeffer. Mit den Blättern haben wir Kräuterbutter selber hergestellt, das war ganz schön viel Arbeit.

Gänseblümchen und Brennnessel galt es beim vierten mal zu finden. Zu Beginn konnten wir kandierte Gänseblümchen  naschen und ganz Mutige haben Brennnesselblätter probiert. Das war echt klasse. Mit der Brennnessel haben wir Kräutersalz hergestellt. Wie man mit dem Mörser umgeht, wussten sie schon von dem Blütenzucker.

Zum Abschluss haben wir Spitzwegerichsalbe aus dem selbstgemachten Öl hergestellt. Blütenzucker und Brennnesselsalz  wurden aufgeteilt. Für jeden fleißigen Teilnehmer gab es dann noch eine Urkunde und ein eigenes Herbarium mit den selbstgesammelten Pflanzen. 

Stolze Kinderaugen, als sie gesehen haben, was sie so alles mitnehmen durften. Manche haben beim Abholen schon in der Garderobe ihre Schätze gezeigt, sie konnten kaum warten bis sie zu Hause angekommen sind.

Eine schöne Aktion, die ich gerne ( nur mit weniger Kindern ) wiederholen möchte.

GartenFensterbank

Wir starten in die neue Gartensaison. Zwar ist es draußen noch etwas Winter, aber wir probieren dieses Jahr mal etwas neues aus. Wir haben Möhren und Radieschen in große Einmachgläser gesäet und sie auf unserer Fensterbank gestellt.

So geht es:

  • Einmachgläser

  • kleine Steine

  • Erde

  • Samen ( Möhren, Radieschen )

In die Gläser haben wir zuerst ein paar Steinchen getan, um überschüssiges Wasser von der Erde abfließen zu lassen. Nun das Glas mit Erde füllen und leicht andrücken. Ein paar Samen auf die Erde legen und dünn mit Erde bedecken, die Erde anfeuchten. Die Gläser können mit Namen der Samen beschriftet werden, damit man auch nach Tagen noch weiß, was dort gesäet wurde. Wie ihr das macht bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben die Namen geplottet und aufgeklebt. Sie können auch mit einem wasserfesten Stift beschriftet werden. Ihr könnt auch kleine Schilder basteln, an Eisstielen befestigen und dann in die Erde stecken.

Mit Achtsamkeit warten wir die nächsten Wochen ab, befeuchten die Erde regelmäßig und beobachten was sich in unseren GartenGläsern regt.

Update : Nach drei Tagen ließen sich die ersten Keime der Radieschen sehen und nach einer Woche, die ersten zarten Keime der Möhren. Also kein allzu langes warten.

Wichtelfeuer in Eichelkappen

Nun ist wieder Weihnachtszeit und unser Wichtel ist eingezogen. Draußen ist es kalt geworden und wir haben den ruhigen Sonntagnachmittag genutzt, um unseren neuen Bewohner Wichtelfeuer für die kalten Abende herzustellen. Im Herbst hatten wir besonders große Eichelkappen für diese Aktion gesammelt und bei Seite gelegt.

Ihr braucht:

  • Eichelkappen

  • Wachs

  • Tackerklammern

  • gewachsten Docht

  • eine kleine Zange

  • Topf und eine Konservendose für den Wachs

Das Wachs schmelze ich in einer Konservendose, diese stelle ich in ein Wasserbad in einen Topf. Während das Wachs schmilzt, bereite ich die Eichelkappen vor. Den Docht kürze ich auf etwa 1,5 cm und befestige an ihm eine verbogene Tackerklammer, damit er in der Eichelkappe stehen kann. Den Docht stelle ich in die Eichelkappen. Wenn das Wachs flüssig ist, fülle ich es mit einem Löffel in die Eichelkappen. Zum Trocknen stelle ich die gefüllten Eichelkappen in die Griffe von Scheren.

Nun können die Wichtelfeuer in einer Schale mit Wasser schwimmen gelassen werden.

Doch vorsicht! Kerzen immer unter Aufsicht brennen lassen !!!

KräuterWanderung im August

Im August wurde ich für zwei Kräuterwanderungen ( Mutter - Kind ) gebucht. Es war schon etwas aufregend, da ich noch keine gemischte Wanderung, Kinder und Erwachsene , machen durfte.

Die Pflanze des Tages war mal wieder der Spitzwegerich, da durch die Trockenheit nicht viel anderes zur Verfügung stand. Zu beginn durfte sich jedes Kind eine Laufkarte herstellen. Die Pflanzen darauf wurden kurz besprochen und sollten unterwegs gesucht werden. Wer die Pflanze entdeckt hatte, stempelte sie mit einer Mohnkapsel ab. Abschließend gab es in meinem Garten eine kleine Erfrischung und jeder durfte sich einen kleinen Ansatz für Spitzwegerichtinktur ansetzen und mitnehmen.

IMG_5348.HEIC
IMG_5338.HEIC
IMG_5343.HEIC

Marienkäferzucht

Neben der fast schon jährlichen Schmetterlingszucht, kam dieses Jahr, mal wieder durch Zufall, die Marienkäferzucht dazu. Der kleine Mann hier hat dieses Jahr wahrlich ein Auge für MarienkäferLarven und so sind direkt drei bei uns eingezogen. Ihre Leibspeise, die Blattläuse, waren dann, nun in diesem Fall leider, nicht so häufig zu finden. Ich musste sogar eine Kollegin bitten mir welche mitzubringen.

Die Zucht von Marienkäfer ist recht einfach und toll zu beobachten. Findet man die Larven in freier Natur kann man sie mit einem Zweig voll Blattläuse einfach mitnehmen. Zu Hause, im Kindergarten oder im Klassenraum bereitet man ein großes Marmeladenglas für die Larven vor. Man legt ein leicht feuchtes Küchentuch hinein, um die Luftfeuchtigkeit zu erhalten. Nun kommt der Zweicht mit Larve und Blattläusen dazu. Alles gut mit Fliegengitter oder einem Tuch und einem Gummi verschließen. Gut darauf auchten, dass immer genug Futter vorhanden ist.

Nach einigen Tagen haben sich die Larven verpuppt, um dann als Marienkäfer seinem Kokon zu entsteigen.

Das wunderliche dabei ist jedoch, dass der Käfer gelb und ohne Punkte zur Welt kommt. In den nächsten Stunden dunkelt er nach und dann erscheinen auch die Punkte und er fliegt wie man ihn kennt seinem nächsten Abendteuer entgegen oder zu mindest der nächsten Blattlaus. Denn Auch als Käfer verliert er nicht den Hunger auf Blattläuse, wie das zum Beispiel bei den Schmetterlingen ist. Da mögen die Raupen andere Nahrung aus die fertigen Schmetterlinge. Sind genügend Blattläuse vorhanden verputzt so ein kleiner Käfer bis zu 50 Stück am Tag.

Gerade in der Winterzeit sin diese kleinen Kerlchen sehr gesellig. Dann ist Gruppenkuscheln angesagt, denn sie mögen gerne in kleinen Gruppen die kalte Zeit verbringen. Bevor es soweit ist, futtern sie sich Reserven an und suchen sich gemeinsam eine Nische, Mauerspalte oder trockenes Laub. Dann heißt es gute Nacht bis zum nächsten Frühling.

Marienkäfer auf finger
Marienkäferlarve
Marienkäfer frisch geschlüpft
Marienkäferpuppe
pusteblume
IMG_4188.JPEG
pusteblume
pusteblume

Kräuterwanderung im Oktober

Nach einer stürmischen Nacht, das Bangen ob es wirklich statt finden könnte.

Und doch hatten wir Glück. Wir konnten trotz starken Böen einen kurzen Weg gehen und, obwohl schon Mitte Oktober, noch einige wilden Kräuter finden. Zahlreiche Fragen der jungen Wanderer und einige Duftproben später, kehrten wir mit einem Buschen Brennnesseln wieder zurück.

Jetzt hieß es Salbe rühren, denn auch im Herbst und Winter kann eine Spitzwegerichsalbe wahre Wunder wirken. ( Bei kleinen Wunden und als Brustsalbe bei Erkältung ) Anschließend wurden Hustenpastillen angerührt und geformt. Als Kostprobe gab es dann noch leckere Brennnesselchips. Nach einer Abschlußrunde war dann dieser Vormittag auch schon wieder zu Ende.

Schade, aber vielleicht bis zum nächsten Mal .

Hustenbonbons selber machen
Spitzwegerichsalbe selber machen
Hustenbonbons selber machen

Wald Olympiade

Wir haben Herbstferien und ich durfte noch einmal als Lady Löwenzahn unterwegs sein. Zu einem war ich für eine Outdoor Aktion gebucht. Ich habe mir eine WaldOlympiade ausgedacht.

Es gab:

  • Weitsprung ( Wer springst soweit wie ein Frosch, ein Hase, Reh oder Fuchs?)

  • Hockey ( Baut euren eigenen Parcour und schubst dort einen Tannenzapfen mit einem Stock entlang )

  • Hürdenlauf ( Baut euch Hürden und spring im lauf dort drüber. Wer ist der schnellste?)

  • Murmelbahn ( Sucht einen steilen Abhang, baut eine Murmelbahn und lasst einen Ball, als Murmel     

                          herabkullern )

  • Slalom ( Sucht euch eine passende Strecke aus, markiert sie und schaut wer sie am geschicktesten                         meistert.)

     Zum Abschluß gab es natürlich für jeden eine Urkunde ;) . Es war ein toller Nachmittag.

Waldtierweitsprung
Waldhockey
Urkunde Waldolympiade

Waldschrat -Expedition

Und noch eine Wald-Aktion.

Unser Jüngster hatte kurz vor Weihnachten Geburtstag und alles war schon geplant und vorbereitet, doch dann hat uns Corona wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun folgt der zweite Anlauf. Diesmal versuchen wir es mit einer Waldschrat -Expedition, so eine ähnliche hatte ich bei dem ältesten Sohn schon einmal gemacht. Da ich ja nunmal nichts wiederhole, sondern immer etwas abändere, tue ich es auch dieses Mal. Der Wald, den ich beim ersten Mal genuntz habe, ist so nicht mehr vorhanden ( dank dem Borkenkäfer ). Also nutzen wir einen anderen, am anderen Ende des Ortes, was ja kein Problem ist. Außer, dass ich da nun alles hintransportieren muss und das wird glaub ich nicht so wenig ;) .

Auf dieser Waldschrat -Expedition wird uns Jöran begleiten und somit seine erste Aktion miterleben. Quasie der Probelauf, die Generalprobe und wir beide können testen, wie wir so zusammen arbeiten können ( ich hoffe es funktioniert genauso wie bei der Planung ;)

Logo Waldaktion mit Kindern

Start - wird ein zentraler Parkplatz sein. Dort treffen wir uns, ich stelle Jöran vor und die Waldregeln werden besprochen. Was sein muss, muss sein. Dann geht es los. Wir starten mit einer kleinen Wildkräuter-Wanderung                                                                                                                                                                       

Auf einem, ich nenne es mal Feldweg, denn er führt zwischen Gärten und dem Wald entlang , sind ExpeditionsLogos verteilt. Sieben Stück an der Zahl. Bei jedem Logo wird Jöran etwas zu der Pflanze, an der das Logo hängt, erzählen. Dann werden wir das Bild zu dieser Pflanze heraus suchen und auf die Pflanzentafel kletten. Dann werden die passenden ErklärKarten ( Ich habe BildKarten gewählt, damit die Kinder sie selber lesen können .) zusammen gesucht und zu der Pflanze geklettet.

So in etwa:

Brennnessel - man kann sie essen ( Bild von einem Teller ) - sie dient als Raupenfutter ( Bild einer Raupe ) - man kann sie als Tee trinken ( Bild einer Teetasse ) ...

Pflanzenbestimmung mit Kindern
Wildkräuter mit Kindern entdecken
Wildpflanzen und Kinder
Pflanzenbestimmung mit Hilfe von Klettband

Weiter geht es mit einer kleinen Strecke durch den Wald. An einem Bachlauf mit flachem Ufer haben die Kinder Zeit zum freien Spielen. Wir stellen ihnen Becherlupen zur Verfügung.

Anschließend geht es zu einem versteckten Traumplatz. Hier hat der Besitzer einen Spielplatz für seine Kinder geschaffen. Ich habe gefragt ob wir  diesen Ort nutzen dürfen. :) Unter einem Baum ist alles freigefegt. Die Kinder haben Ringe, an denen sie schaukel können, eine "Feuerstelle" , Stämme zum Balancieren, ...

Hier werden wir picknicken und eine kleine Bastelaktion anbieten und Zeit für freies Spiel haben.

Als Bastelaktion gibt es ein Wichtelhaus im Glas. Das Haus ist aus alten Paletten gesägt, die müssen noch geschmirgelt und mit Fenster und Tür bemalt werden. Anschließend mit doppelseitigem Klebeband im Einmachglas befestigt ( Ich habe mir sagen lassen, dass im Wald die Heißklebepistole nicht funktioniert. ). Jetzt können die Kinder das Glas innen noch mit Zapfen, Moos, etc. dekorieren. Eine 10er Lichterketten rundet das Glas ab. So haben dir Kinder eine nette Kleinigkeit zum Mitnehmen, die nicht aus Süßigkeiten besteht.

Je nach Wetter und Lust der Kinder schließen wir die Expedition noch schön ab.

Ich freuen mich drauf. Und Jöran auch .

Schmetterlingszucht 2.0

Auch dieses Jahr haben wir das Glück, Schmetterlinge "auszubrüten". Wir dürfen bei dem kleinen Wunder dabei sein und mit erleben, wie aus einer Raupe ein Schmetterling wird.

Letztes Jahr hatten wir Raupen von dem Tagpfauenenauge, dieses Jahr darf es der kleine Fuchs sein. Die Raupen habe ich in einen späten Stadium gefunden, sodass wir sie nur drei Tage mit frischen Brennnesseln versorgen brauchten, bevor sie sich verpuppt haben. Nun habe ich die Brennnesseln aus der Aufzuchtkiste entfernt, um ein Parasitenbefall zu vermeiden. Jetzt heißt es zwei Wochen warten bis aus den Puppen kleine Füchse schlüpfen und wir sie nach dem Trocknen fliegen lassen dürfen.

Hier ein paar Bilder in Nahaufnahme. Ihr könnt schön erkennen wie die Puppe an der Brennnessel befestigt ist, oder wo man schon die Flügel erahnen kann.

Puppen kleiner Fuchs
Schmetterlingspuppe an Brennnessel
Nahaufnahme Schmetterlingspuppe
Nahaufnahme Schmetterlingspuppe
Schmetterlinge mit Kindern selber züchten

SOKO-Wald-Rallye

Der 11. Geburtstag steht vor der Tür und die ersten Vorbereitungen gehen vorran.

Gewünscht wurde etwas mit dem Fahrrad, da die Fahrrad-Rallye von letztem Jahr, leider nicht wie geplant statt finden konnte. Also nun eine neue Rallye.

Dieses Jahr steht sie unter dem Namen "Natur und Umwelt". Nach einer Online Fortbildung, kam mir die Idee dazu.

Wir brauchen:

  • eine Arbeitsmappe mit Aufgabenblättern

  • QR - Codes mit den gesprochenen Texten, von den Arbeitsblättern ( so müssen die Kids nicht lesen ;) obwohl meiner eine Leseratte ist, es spart auf jedenfall Zeit )

  • Arbeitsmaterial für unterwegs , in einem Rucksack ( Lupenbecher, Wasser zum Trinken, Arbeitsmappe + Stift, Bestimmungskarten für Wassertierchen ... )

  • Wegweiser

  • T-Shirts mit Logo als Goodie zum Mitgeben

Zu den Themen : Umweltverschmutzung ; Wald und seine Aufgaben ; Tiere im Wald ; Bachlauf und Bach ; Borkenkäfer, habe ich Aufgabenblätter erstellt. Den Infoteil habe ich zusätzlich als Mp3 eingesprochen und anschließend in einen QR Code umgewandelt ( So brauchen die Kids ihn nicht lesen und können sich ihn anhören. Ich finde, das hat nochmal einen anderen Aufforderungscharakter. ) 

Auf ihrer Fahrradtour werden die Kinder, mit Hilfe von Logos, geleitet und finden die QR Codes zu den passenden Aufgabenblättern. Zu jedem Themenbereich gibt es eine kleine Info und einen praktischen Teil. Anschließend geht es weiter zum nächsten Code. Den Abschluß bildet ein Teamspiel zum Thema Photosythese.

Ich werden vesuchen die Kids auf dem Rückweg auf einer großen Wiese abzufangen. Dort gibt es ein Picknick mit einigen Leckereien und als Belohnung für die bestandenen Aufgaben ein T-Shirt mit dem Logo unserer Aktion und dem Namen des Teilnehmers.

Kindergeburtstag Kids for nature
Kindergeburtstag im Wald
Aufgabenblätter Waldralley

Die folgenden Themen beinhalten:

Umweltverschmutzung: Was hat das für Auswirkungen für die Tiere, wenn der Wald verschmutzt wird ?

                                     Sammelt den Müll ein, den ihr findet.

Wildkräuter: Auch "Medizin" kann man im Wald finden.

                    Findet folgende Pflanzen und bringt ein Blatt davon mit .

Tiere im Wald: Auch die Tiere im Wald sind wichtig. Jedes hat seine Aufgabe, um den Wald zu erhalten.

                       Findet ihr welche? Wenn ja, welche denn?

Bachlauf: Der Bachlauf gibt Wasser und Lebensraum für Tiere.

                Wie hoch steht das Wasser, messt es ab.

Bach: Auch das Bachwasser ist Lebensraum.

         Schöpft Wasser und schaut ob ihr dort Tiere findet. Mit Hilfe von Bestimmungskarten herausfinden,   

         welche Tiere es sind.

Borkenkäfer: Es gibt verschiedene Arte von Borkenkäfern.

                     Sucht eine Stelle, wo Bäume gefällt wurden und stellt euch dort hin. Seid ruhig und fühlt, was                      ihr hier empfindet ( ist es warm, kühl, ... )

Intakter Wald: Wald hat verschiedene Aufgaben. Er gibt uns Sauerstoff, Arbeit und ist gut für unsere                                     Gesundheit.

                      Sucht eine Stelle, wo keine Bäume gefällt wurden und stellt euch dort hin. Seid ruhig und fühlt,                         was ihr hier empfindet ( ist es warm, kühl, ... )

Aufgabe des Waldes: Der Wald stellt Sauerstoff und Traubenzucker her. Wie geht das ?

                                Teilt euch in zwei Gruppen und stellt aus Wasser Traubenzucker her. Welches BaumTeam

                                 stellt den meisten Traubenzucker her?

Diese Infos und Aufgaben sind jetzt nicht so sehr umfassend, denn es soll immernoch der Spaßfaktor vorhanden sein und nicht all zu sehr an Schule erinnern.

Der Geburtstag ist vorrüber, die Rallye hat bestanden. Die Jungs hatten Spaß und waren stolz auf ihre T-Shirts ( beim anschließenden Spielen wurden sie ausgezogen, damit nichts passiert ) . Der einzige Manko war, das Spaziergänger manche Wegweiser oder Codes umgehängt hatten und es den Jungs zusätzlich erschwert hatten :(

Waldralley
Waldralley Abschluß

Wildbienen - Hotel

Dieses Jahr wollte ich mal ein Material benutzen, dass sonst nicht so oft bei uns auf dem Basteltisch landet.

Ton ist ein tolles Material, aber leider kenne ich mich nicht ganz so gut damit aus. Die einfache Verarbeitung ist mir bekannt, aber feinere oder aufwändigere Projekte sind nicht so meins. Da unsere Jugendreferentin den Tonbrennens mächtig ist, wollte ich die simplen und doch tollen Wildbienen-Hotels ausprobieren.

Material:

  • Ton

  • Stricknadeln

  • schöne Knöpfe oder wie bei uns Bienenperlen

Von dem Ton haben wir uns ca. 5-6 cm dicke Scheiben abgeschnitten und die Ränder mit den Fingern glatt gestrichen. Hier war Wasser nicht nötig. Anschließend haben wir verschieden dicke Stricknadeln ( keine Angst, sie lassen sich nachher gut reinigen ) in den Ton gesteckt. Die Nadeln haben wir erst zum Schluß herausgezogen. Wenn die Nadeln vorher herausgezogen werden, verformen sich die Löcher beim wieder einstechen der Stricknadeln und das wollen wir nicht.

Sind alle Löcher fertig, noch die Ränder mit den Fingern etwas glatt streichen. Nun kann mit einem Zahnstocher, der Spitze einer dünneren Stricknadel oder ähnlichem ein Muster in den Ton geritzt werden. Wir haben mit Bienenknöpfen Bienen in den Ton gedrückt. Der Phantasie kann hier freier Raum gelassen werden.

Den Ton etwa 14 Tage, an einem warmen nicht sonnigen Platz, trockenen lassen. Dann ist es an der Zeit ihn zu brennen. Wer keinen Brennofen zur Verfügung hat, kann bei Baumärkten mit großer Bastelabteilung mal nachfragen. Es gibt dort schon mal die Möglichkeit, gegen einen kleinen Betrag, Ton brennen zu lassen.

Sind die Wildbienen-Hotels gebrannt, dürfen sie an einer geschützten Stelle im Garten ihren Platz finden und dort auf Gäste warten.

WildbienenHotel aus Ton
Wildbienenhotel mit Kindern töpfern
Wildbienenhotel aus Ton DIY
Töpfern mit Kindern
Wildbienenhotel DIY
WildbienenHotel aus Ton DIY

Schnitzen für kleine Hände

Ich bin was das Schnitzen angeht etwas ängstlich, muss ich ja ehrlich zugeben. Eine ehemalige Kollegin hat im Wald oft und gerne mit den Kindern geschnitzt. Ich fand es toll, auch für die Kinder. Nun habe ich eine neue Schnitzart für kleine Hände entdeckt. Ich fand es ganz faszinierend und musste es direkt ausprobieren.

Die Vorsichtsmaßnahmen bleiben jedoch wie gleichen: IMMER VOM KÖRPER WEG !!!

Man braucht:

  • Sparschäler

  • junge Zweige ( wir hatten Haselnuss und Ahorn )

Ehrlich gesagt ist es für die Kleinen kein wirkliches Schnitzen, aber das ist es bei den Jüngsten mit dem Messer ja nu auch nicht. Mit dem Sparschäler schälen sie lediglich die junge Rinde ab, aber es ist ein Erlebnis,

das Stolz macht. Zauberstäbe wie hier sind leicht zu erstellen und nachher wunderbar zu dekorieren. Das Zaubern mach so auch noch einmal mehr Spaß.

mit Sparschäler schnitzen
Zauberstäbe schnitzen
Schnitzen für kleinen Kindern

Oster- Aktion 2.0

Neues Jahr neue Osteraktion.

Dieses Jahr habe ich mich an etwas neues gewagt. Natürlich ist alles was ich mache neu bei uns, ich wiederhole in der Regel nichts. Selbst Kindergeburtstage mit dem gleichen Motto ähneln sich nicht, sondern haben immer neue Komponente.

Dieses Ostern habe ich mit QR Codes gearbeitet. Ich habe eine Geschichte geschrieben ( Der Osterengel ) und diese auf verschiedene Codes aufgeteilt. Federn, die der Engel verloren hat , haben uns den Weg gewiesen und an den Stationen mit dem Code gab es zum Teil auch noch kleinen Mitmachaktionen.

  • Palmwedel basteln ( Einzug in Jerusalem )

  • Abendmahl ( Abendmahl :) )

  • Kreuz basteln ( Kreuzigung )

  • Kreuz mit weißem Band versehen ( Auferstehung )

  • Abschluß ( Dank des Engels )

Ostergruß Engel
Osterkreuz
Ostergeschichte mit Engel , im Glas
Ostergeschichte mit QR Code
Ostergeschichte mit Kindern
Osterwanderung

Lady Löwenzahn trifft Madame Butterfly

Dieses Jahr stand bei uns ( zur Freude aller ) wieder Schmetterlingszucht an. Es ist immer wieder ein wunderbares Erlebnis und eigentlich eine ganz simple Angelegenheit.

Entweder man hat einen Schmetterlingsaufzuchtskasten oder man nimmt einfach einen größeren Schuhkarton. Bei einem Schuhkarton verschließt man die offene Seite mit Fliegengitter, damit die Schmetterlingeraupen nicht abhanden kommen ;) .

Bei unseren früheren Zuchten hatten wir Raupen vom kleinen Fuchs und dieses mal jedoch vom Tagpfauenauge. Beide Raupenarten sind Brennnesselfresser und daher leichter zu finden und mit Nahrung zu versorgen.

Einen Strauß Brennnesseln stellt man gemeinsam mit den Raupen in einem kleinen Glas mit Wasser in den Zuchtkarton. Je nach Hunger der Raupen, müssen die Brennnesseln täglich erneuert werde. Sind die Raupen groß genug hängen sie sich an die Katon-/Boxdecke oder an die Blätter und verpuppen sie sich recht schnell. Eine Zeitangabe kann ich nicht machen, da man nicht weiß wie alt die Raupen sind wenn man sie findet. Achtung ! Nicht wundern ! Die Raupen werfen beim Verpuppen ihre Köpfe ab. Es ist etwas gruselig, aber die Köpfe liegen dann auf dem Boden des Katons bzw. der Box.

Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die Schmetterlinge. Es dauert eine gewisse Zeit bis ihre Flügel vollständig getrocknet und flugfähig sind. Anschließend, ein besonderes Erlebnis, kann man die Schmetterlinge vorsichtig auf den Finger klettern lassen, um ihnen so draußen Starthilfe zu geben.

Beim kleinen Schmetterling macht es den Anschein als ob er bluten würde, es sind wohl nur Reste vom Schlüpfvorgang. Also alles gut.

Kids mit Lady Löwenzahn unterwegs

Über meine Kräuterfrau , die die Nachfragen nach Kinderaktionen an mich abtreten möchte, kam eine Anfrage aus der Kinder- und Jugendeinrichtung aus unserem Ort .

( Fand ich witzig, war als Jugendliche selber dort und meine größeren Kinder haben dort auch schon Naturaktionen mitgemacht. )

Nun darf ich in den Sommerferien zwei mal, mit etwa 12 Kinder ab 6 Jahren, auf Kräuterwanderung gehen.

Nach einer Begrüßungsrunde werden wir uns auf den Weg zu uns in den Garten machen. Unterwegs sammeln wir schon mal Brombeerblätter / Spitzwegerich für eine Aktion.

In gemütlicher Sitzrunde möchte ich kurz ein paar Pflanzen erklären, die wir dann im Park und Wald finden werden. Dafür habe ich schon ein Karten -Set vorbereitet und laminiert.

Als kleine Stärkung gibt es Minztee aus eigener Ernte, wer möchte kann noch HollerSirup untermischen.

Wild Kräuter Karten
Wild Kräuter Kartenset
Kräutertee
Kräutertee

Anschließend geht es zur Kräuterwanderung.

In Park und Wald werden wir 12- 15 Wildkräuter kennen lernen und etwas zu deren Heilwirkung und Besonderheit erfahren. Mit Hilfe von Wäscheklammern pflücken wir Brennnesseln und mit Mundspiegeln ( eigentlich Zahnarztbedarf ) werden wir die Blätter von unten betrachten können.

Kräuterwanderung mit Kindern
Kräuterwanderung Kinder
Huflattich
Brombeerblättertee DIY
Himmel und Hölle Wildkräuter
Himmel und Hölle Wildkräuter
Spitzwegerichsalbe

Nach der Wanderung geht es nocheinmal zum Tee in unseren Garten. Als Aktion steht dann Brombeerblättertee / Sitzwegerichsalbe auf dem Plan. So haben die Kinder eine Kleinigkeit zum Mitnehmen ( So der Wunsch des Veranstalters. ). Wenn noch genügend Zeit ist können wir ein Kräuter- Himmel und Hölle basteln.

Für die ganz Mutigen gibt es noch knusprige Brennnesselchips zum Probieren.

Zum Abschluß gibt es noch eine kleine Runde, in der ich gerne erfahren würde, was bei den Kindern so hängen geblieben ist. Die Kräuterkarten von der Anfangsrunde kommen hier ( nun mit abgedeckten Pflanzennamen ) wieder ins Spiel.

Nun geht es wieder in die Kinder- und Jugendeinrichtung wo die Kinder abgeholt werden.

Wald SammelTasche

Für einen Kindergeburtstag habe ich vor Jahren eine SammelTasche hergestellt. Wir brauchten etwas , was leicht zu tragen ist und womit auch größere Gegenstände transportiert werden konnten. Für unseren letzten Waldspaziergang habe ich sie wieder aus unserem Keller geholt. Ich sollte mir angewöhnen, sie öfter mitzunehmen.

Die Herstellung ist ganz simpel, auch für diejenigen , die es nicht so mit dem Nähen haben. ;)

Man braucht:

  • ein Geschirrtuch

  • Gummiband

  • Nähgarn

  • zwei Stöcke ( die können aber auch noch beim ersten Spaziergang gesucht werden )

An den beiden Schmalseiten des Geschirrtuches, werden jeweils drei etwa 10cm lange Gummibänder zur Schlaufe angenäht ( Hauptsache es hält , es muss nicht schön sein ). Je an den Enden und eine Schlaufe in der Mitte. Durch diese Schlaufen werden dann die Stöcke gesteckt, mit denen die SammelTasche getragen wird.

Das war es schon, simpel und schnell.

Tragetasche Wald
Tragetasche Wald
Tragetasche Wald

Oster - Teller

Der etwas größere der kleinen Herren hat es sich noch mal gewünscht. Der Osterteller gehört nicht zu unserem Osterritual. Wir machen ihn nicht jedes Jahr, aber dieses Jahr war er gewünscht ( was micht freut, ist doch etwas hängen geblieben ).

Rasch war alles nötige zusammen gesucht. Großer Blumenunterteller, kleiner Tontopf, Erde, Weizenkörner oder Rasensamen, Steine, Moos.

Jetzt heißt es nur noch warten, bis der Weizen wächst und Ostern kommt.

bottom of page