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Frühling

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Letztes Jahr entstand bei uns im Garten eine WildblumenWiese. Nun geht sie ins zweite Jahr und ich bin gespannt was von den Pflanzen wieder kommt. Ein paar Pflänzchen lassen sich schon blicken, ich weiß allerdings noch nicht was dort aus der Erde sprießt.

Bei dem Anlegen einer WildblumenWiese ist zu beachten, dass die Samen aus Gartencenter und Co. nur im eigenen Garten angewendet werden dürfen. Es ist mittlerweile gesetzlich festgelegt, dass solche Blumenmischungen nur innerhalb des Ortes ausgebracht werden dürfen. Außerhalb einer Ortschaft dürfen sie nicht gesaet werden, da sie sonst die einheimischen Blumenarten verdrängen könnten. Falls ihr also Saatbomben herstellen und verschenken möchtet, bitte daran denken. ;)

Das Stück, wo die Wiese entstehen sollte, wurde vorher von der Grasnarbe befreit. Aus den Grassoden habe ich das Wiesensofa aufgestockt. Dann wird die Erde mit einer Gartenfräse oder mit dem Spaten umgegraben. Je nach Boden muss noch Sand eingearbeitet werden, um ihn etwas abzumagern ( Hier bitter darauf achten, dass im Sand keine Unkrautvernichter enthalten sind. Das ist z.B. sinnvoll, wenn der Sand im Sandkasten bespielt wird. Soll etwas wachsen ist es hinderlich. ) Nun kann die Saat ausgebracht werden. Jetzt darf das regelmäßige gießen nicht vergessen werden.

Neues Frühjahr neues Glück.

Ich bin schon wahnsinnig gespannt, was sich dieses Jahr so aus der Erde traut. Letztes Jahr war mein Eimer-Beet ein voller Erfolg und ich hoffe, dass zahlreiche bzw. alle Pflanzen wieder kommen.

Im letzten Jahr habe ich einen Huflattich in meinen Garten eingeladen, weil der vom Vorjahr nicht wieder gekommen ist. Nun habe ich zwei. :) Der vom letztem Jahr steht in voller Blütenpracht, mit an die 10 Blüten und noch ein paar Knospen in Warteschleife. Und der, der nicht wieder gekommen ist ? Er wagt sich zaghaft mit zwei Blüten an die schöne Frühlingsluft. Nun freue ich mich auf seine Blätter, die ja bekanntlich erst nach der Blüte kommen.

Auch das Mädesüß, der Beifuß und Giersch, vom Postelein ganz zu schweigen, sie alle lassen schon ihre zarten Spitzen blicken.

Huflattich Blütenknospen
Waldmeister
Giersch
Postelein

HummelBurg

Nach dem sich in den letzten Tagen eine große HummelKönigin bei uns im Schlafzimmer umgesehen hat, habe ich beschlossen im Garten eine Hummelburg zu bauen und ihr damit ein eigenes Heim zu schaffen.

Im Grunde eine einfache Sache. Es gibt HummelBurgen zu kaufen und auch verschiedene Varianten zum selber Bauen.

Ich habe mich für die einfachste Variante entschieden, da kleine Hände mit am Werk waren.

Man braucht:

  • einen alten Tontopf

  • Moos, Holzwolle oder Stroh

  • Hobelspähne

  • Ziegelsteine

  • eine Dachziegel

Im Garten haben wir eine geschütze Stelle für die HummelBurg ausgesucht. Morgensonne und Mittagsschatten sind vorhanden, damit die Burg nicht überhitzt.

Den Blumentopf habe ich leicht versenkt, damit die Ziegelsteine die Dachziegel als Regenschutz gut tragen können. An die Stelle, wo der Blumentopf später stehen soll, haben wir Hobelspähne aufgehäuft. Den Tontopf haben wir locker mit Moos gefüllt und auf die Hobelspähne gestellt.

Die Ziegelsteine links und rechts daneben positioniert und alles mit der Dachziegel, als Regenschutz, abdecken.

Nun noch ein nettes Schild gemalt und schon ist unsere Hummelburg einzugsbereit. Wir haben noch eine blaue Gießkanne daneben gestellt , um Hummeln anzulocken, weil sie wohl Blau- und Lilatöne bevorzugen.

Sollte diese Art von Wohnungssuche nicht funktionieren, versuchen wir es auf eine andere Art. Wir werden dann nach wohnungssuchenden Hummeln ausschau halten, sie vorsichtig mit einem Schmetterlingsnetz einfangen und zu unserer HummelBurg bringen.

Dieses Jahr steht meine Wildblumenwiese auf dem Programm. Einen Bereich dafür habe ich mir letztes Jahr schon ausgesucht. Neben dem Hochbeet kommt eine Palettenbank, die grob von einer Wildblumenwiese eingerahmt wir und so eine Rückzugsmöglichkeit zum lesen, träumen etc. bietet.

Zuerst haben wir den Bereich mit Stöcken markiert und die Wiese abgeschält. Die Grasstücke haben wir direkt in unser Wiesensofa verbaut, so konnte es ein weiteres Stück wachsen. Anschließend die Erde aufgeraut, das Saatgut ausgebracht und mit Erde abgedeckt und dann heißt es warten und hoffen. :)

Wildbienenwiese anlegen,
Wiesensofa

Kartoffel Eimer

Jedes Jahr aufs neue schaffe ich es, Kartoffeln im Beet zu übersehen. Ich meine zwar, ich würde alles gründlich umgraben. Und trotzdem sprießen im nächsten Jahr wieder Kartoffel, ohne das ich welche gepflanzt hätte. So auch dieses Jahr.

Aber jetzt ist Schluß damit. Dieses Jahr haben wir die Katoffeln in Speißfässer gepflanzt. Vorher Löcher in den Boden gebohrt, damit das Wasser abfließen kann und anschließend mit vielen fleißigen Händen befüllt.

Im Herbst, so meine Idee, einfach Bütt umdrehen und die Kartoffeln ( alle Kartoffeln ) aus der Erde heraus suchen.

WiesenSofa

Mit jedem Projekt, das Grassoden bereithält, wächst unser Wiesensofa ein Stück.

Es sackt zwar immer wieder etwas ein, aber dieses Jahr hat es, dankt der Wildblumenwiese an Masse gewonnen.

Normalerweise formt man ein Sofa mit Erde und begrünt diese mit Rasen. Am schnellsten geht es mit Rollrasen. Ich bevorzuge meistens die unkonventionellen Vorgehensweisen. Da ich nicht wussete, wo wir mit den Grassoden von verschiedenen Beeten oder jetzt von der Wildblumenwiese hin sollten, haben wir daraus ein Wiesensofa gebaut. Schicht für Schicht, entsteht so ein Sofa. Dieses Jahr können wir schon bequemer darauf sitzen. Mit Decke, Flokati und Kissen macht es im Sommer schon einiges her.

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Wiesensofa
Wiesensofa

Die ersten Sonnenstrahlen, kleine Spitzen schauen langsam aus der Erde und die Bienen von unserem Nachbar lassen sich auch im Garten blicken.

Ich weiß es kann noch einmal kalt und ungemütlich werden, trotzdem muss ich einfach das ein oder andere im Garten tun. Ein bisschen Pflanzen ein bisschen Deko.

Sonnenstrahlen und Zeit, das bedeutet das ich meine Terrasse mit Hilfe einer Schablone bemalen werden. Das Endresultat werde ich euch zeigen.

Terrassen pimpen
Terrassengestaltung
Terrassengestaltung mit wenig Geld

Meine Terrasse ist fertig.

Ich habe bewusst nicht alles bemalt, weil ich es für das Auge etwas zu viel fand. Es soll den Eindruck verleihen, dass das Muster schon länger auf den Platten vorhanden und stellenweise abgelaufen ist.

Bei dem schönen Wetter in den letzten Tagen fühlte ich mich in den Süden versetzt.

Eimer - Beet

Mein Beet ist nun auch fertig.

Es fehlen nur noch ein paar Pflanzen und deren Namensschilder.

Ich habe auf beiden Seiten des Beetes bodenlose Eimer versenkt. Die eine Seite ist nun mein Teegarten , mit Minzen, Salbei, Melisse, Schafgarbe, Johannesbeersalbei etc.. Auf der anderen Seite ist mein Kräutergarten, mit Schnittlauch, Postelein, Barbarakraut, Knoblauchsrauke, Borretsch etc..

In der Mitte ruht das ColaKraut und drumherum kommen Kartoffeln, Kürbis und was uns sonst noch so einfällt.

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